14. Suhler Waffenschmiedpokal 2008


Am 28.06.2008 fand in Suhl (Thüringen) der 14. Waffenschmiedpokal statt. Der SAV Mainz-Laubenheim konnte aufgrund verschiedener Urlaubstermine leider nur eine Formation zu diesem Event schicken. Somit reiste die Damengruppe Senioren Nadine Schek, Julia Patruna und Dana Saiko mit kleiner Verstärkung durch Paulina Haas und Kevin Mehler nach Suhl.

Dieser Wettkampf war ein Einzel- sowie ein Mannschaftswettbewerb. Die Laubenheimer Sportlerinnen reisten mit dem Wissen nach Suhl, nur als Einzelstarter und ohne Mannschaft starten zu können. Bis auf einmal ein Anruf einer Sportlerin aus Kassel kam und diese ihnen anbot eine gemeinsame Mannschaft auf zu stellen.

Nach einer super durchgeturnten und mit hoher Schwierigkeit besetzten Übung gingen unsere drei zufrieden und glücklich von der Matte. Da sie aber leider als erste der Senioren Damengruppen an den Start mussten, erhielten sie eine für ihre Verhältnisse niedrige Wertung, die eigentlich nicht zu akzeptieren und zu verstehen war.

Von insgesamt 7 Senioren Damengruppen kamen Nadine, Julia und Dana auf einen unverdienten 5. Platz. Der Punkt, dass bei diesem Wettkampf die 110er Tabelle der Schwierigkeit galt und die Wertungen der anderen Gruppen alle eng aneinander lagen, konnte unsere Sportlerinnen dann doch noch etwas trösten.

Bei der Siegerehrung kam die zweite Überraschung des Tages. Die Mannschaft Kassel/Mainz-Laubenheim/Berlin belegte von 13 Mannschaften den 3. Platz. Darüber freuten sich alle Beteiligten. Hatten sich unsere drei Mädels für diesen Wettkampf doch sehr viel vorgenommen.

Als unsere Sportler sich am Ende auf den Weg zurück nach Mainz machen wollten, erreichte sie die dritte und letzte „Überraschung" - das Auto sprang nicht mehr an. Mit Hilfe von Sportlern aus Württemberg versuchten sie vergeblich das Auto wieder zum Fahren zu bringen.

Alles half nichts und so begaben sich die Mainzer mit den hilfsbereiten Sportlern aus Baden-Württemberg auf den Weg zur Party um dort auf den Anruf vom ADAC zu warten. Hier hatten sie eine unterhaltsame Wartezeit bis sie nach 3 Stunden zum Auto zurück konnten, wo ein freundlicher Monteur des ADAC sie empfing. Zum Glück hatte der nette Herr das benötigte Ersatzteil im Auto und die Fahrt nach Mainz konnte um 24 Uhr angetreten werden.

Julia Patruna, Nadine Schek

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